Yesterday Was a Day of Rumour and Counter Rumour
Deutschland | 2019 | 3 Minuten | Experimentalfilm | Englisch | Regie: Matthias Fritsch
Inhalt: Krieg ist immer mit dem Gebrauch von Sprache verbunden. Politiker finden Worte, um Kriegshandlungen zu rechtfertigen und Menschen in den Kampf zu schicken. Der Titel ist ein Zitat von Magaret Thatcher aus dem Falklandinseln-Konflikt der 1980er Jahre. Die Reden der Politiker werden von marschierenden Massen von Soldaten begleitet. Ein Mashup moralisierender Phrasen, um in den Krieg zu ziehen.
Matthias Fritsch lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Medienkunst in Karlsruhe sowie Film und Bildende Kunst in New York. Seit 2010 ist Matthias Fritsch künstlerischer Leiter der jährlichen Veranstaltungsreihen Moving Silence in Griechenland und Zypern und organisiert Veranstaltungen rund um zeitgenössischen Stummfilm.
Seine Filme (Auswahl): Odyssee 2003 (2006), Honigbiene à la carte (2017 – kontrast 2018)
Regie: Matthias Fritsch